Chaos

"HSV-Mitglieder wollen Aufsichtsrat stürzen"

Etwa 6000 Unterschriften werden dafür benötigt.

Hamburger Abendblatt 9. März

Es sind doch dieselben HSV-Mitglieder und -Fans, die seit Wochen die Transparente "Hoffmann raus" hochhalten und die diesen kritischen Aufsichtsrat erst möglich machten, die plötzlich entsetzt darüber sind, was sie angerichtet haben, nämlich das Chaos.

Klaus Bastian, per E-Mail

Peinlich für die ganze Stadt

"Der HSV zerstört sich selbst"

Bernd Hoffmanns Abwahl verstärkt die Führungskrise des Klubs.

Hamburger Abendblatt 8. März

Dieser Dilettantismus auf Führungsebene nimmt groteske Züge an. Und das ohne Not, bei perfekten Rahmenbedingungen, einer tollen Stadt, großartigen Fans, langjähriger Tradition. Und verursacht durch Inkompetenz und Selbstdarstellungsbedürfnis bei den Entscheidungsträgern im Verein. Peinlich für die Stadt und ein Schlag ins Gesicht der Fans.

Klaus Köncke, per E-Mail

Vollversorgungsmentalität

"Das Geld ist schon am 18. des Monats aufgebraucht"

Diakonie kritisiert Hartz-IV-Reform.

Hamburger Abendblatt 9. März

Hier kommt die Vollversorgungsmentalität zum Ausdruck. Wenn diese Vollversorgung bleibt, fehlt jeder Anreiz zur Arbeitssuche. Die Spitze ist jedoch die Klage über den Wegfall von Elterngeld, das nicht gedacht ist für Hartz-IV-Empfänger. Der Staat hat für die Grundversorgung aufzukommen und mehr nicht.

Walter Gebhardt, per E-Mail

Terminschwierigkeiten

"Neuer Freiwilligendienst bringt Verbände in Not"

Zivildienst-Träger fordern Nachbesserungen.

Hamburger Abendblatt 9. März

Meine Tochter wird 2012 mit 17 Jahren das Abitur (nach zwölf Jahren) ablegen und sucht schon jetzt einen Platz für ein ökologisches oder soziales Jahr. Leider erwarten die Organisationen, dass man spätestens am 1. Juni des Einsatzjahres bereits 18 Jahre alt ist. Meine Tochter wird erst im September nächsten Jahres 18. Soll sie nun erst einmal ein Jahr zu Hause verbringen?

Ilka Kühl-Schottroff, Hamburg

Nahrung durch den Auspuff

"Alles super. Regierung hält an Biosprit fest"

Trotz erheblicher Zweifel von Millionen Autofahrern bleibt E10 auf dem Markt.

Hamburger Abendblatt 9. März

Wie kommt eine Regierung nur darauf, ihrem (Autofahrer-)Volk etwas überzustülpen, was es nicht will? Millionen Menschen haben nichts zu essen, und wir jagen Nahrung durch den Auspuff.

Harry Warner Jork, per E-Mail

Ergebnisgleichheit

"Machen wir ihn überflüssig!"

Kommentar zum Frauentag.

Hamburger Abendblatt 8. März

In Zeiten häufiger Forderungen nach einer Frauenquote ist Ihre Berichterstattung zum Frauentag objektiv und differenziert. Ausnahme: Das im Kommentar beschriebene "Problem", dass durchschnittlich (alle) Frauen 23 Prozent weniger verdienen als (alle) Männer, ist überwiegend keine Diskriminierung, sondern Ergebnis davon, dass Frauen andere Berufe ausüben als Männer. Es kommt auf Chancengleichheit an (dafür ist noch einiges zu tun), nicht auf Ergebnisgleichheit.

Klaus-Peter Koppelmann, per E-Mail

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