Couragiert

"Ich, Türkenschreck?"

Ralph Giordano prangert Denk-Tabus gegenüber "aggressiven" Strukturen des Islam an.

Hamburger Abendblatt 4. März

Ich spreche Giordano meine Hochachtung aus, dass er die Courage besitzt, seine Ängste und Abneigung gegen fundamentale Islamisten zu veröffentlichen. Er hat alles klar formuliert - es ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich hoffe, dass der Verfasser weiterhin den Mut hat, sich in dieser für uns so überaus wichtigen Angelegenheit zu engagieren.

Ingrid Ullrich, per E-Mail

Einhalt gebieten

Der Artikel ist das Beste, was ich zu diesem Thema gelesen habe. Er bringt es auf den Punkt. Es ist nur zu hoffen, dass religiösen Fanatikern endlich Einhalt geboten wird und es zu einer echten Integration kommt. Wer das nicht will und im Sinne eines einseitigen Weltbilds nicht bereit ist, die Freiheit des Andersdenkenden zu respektieren, ist nicht gezwungen, bei uns zu leben.

Jan Marquardt, per E-Mail

Gekündigt

"ARD-Intendanten überrascht von hoher Lierhaus-Gage"

Für die Werbekampagne ("Ein Platz an der Sonne") soll die Sportmoderatorin jährlich 450 000 Euro erhalten.

Hamburger Abendblatt 4. März

450 000 Euro Honorar, 3,7 Millionen an St. Pauli = über vier Millionen? Ich möchte nicht wissen, welche Gehälter, Dienstwagen, Spesen sich leitende Mitarbeiter bei der "Aktion Mensch" zugestehen. Meine Lose, die ich seit 20 Jahren habe, wurden gekündigt.

Dirk-Peter Bonk, per E-Mail

Schuldfrage

"Ein ganzes Leben Vorbild - das ist wirklichkeitsfremd"

Hamburgs Ex-Bürgermeister Ole von Beust über Guttenberg und das Leben als Politiker.

Hamburger Abendblatt 4. März

Einen herzlichen Dank für diesen Artikel. Keine Häme, sachlich und menschlich zugleich. Das sollten sich die vielen Gutmenschen, die bereit sind, stets die ersten Steine zu werfen, einmal merken. Ohne die Sache zu Guttenberg zu beschönigen: Hatte nicht Jesus schon gesagt: Wer ohne Schuld sei, werfe den ersten Stein? Und niemand warf!

Klaus-Dieter Niedorff, per E-Mail

Märtyrer- und Heldendebatte

Niemand sollte in die Politik gehen, der sich über die im Lande geltenden Gesetze stellt. Die Öffentlichkeit erwartet zu Recht, dass Politiker Sachkompetenz haben und moralisch integer sind. Ihre Märtyrer- und Heldendebatte lenkt doch nur vom Thema ab. Ja, Vorbild müssen Politiker sein, indem sie sich an das halten, was sie vertreten. Und solche Volksvertreter gibt es. Fallen Ihnen denn nicht die vielen Menschen ein, die politische und moralische Verantwortung in ihrer Person vereinen?

Herta Kadner, per E-Mail

Verdacht bestätigt

"Ärger über unerwünschte Telefonbuch-Lieferungen"

Zurzeit gibt es dicke Wälzer wie die Gelben Seiten frei Haus.

Hamburger Abendblatt 4. März

Ich ärgere mich schon seit Jahren über die nicht bestellten Bücher und hatte schon immer den Verdacht, dass man damit die Auflage in die Höhe treibt. In unserem Haus landen regelmäßig von den sechs gelieferten Paketen drei bis vier im Altpapier-Container. Ich habe meine privaten Telefonnummern in meinem Notizbuch, und wenn ich einmal eine andere Telefonnummer benötige, dann rufe ich sie von der CD auf.

Manfred Lahmann, per E-Mail

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