Schildbürgerstreich

"Pferd geht vor - oder auch nicht"

Hamburgs Polizeipferde dürfen nicht in Hamburgs Grünanlagen..

Hamburger Abendblatt 12. Januar

Diese Hamburger Posse ist wieder einmal ein Beispiel dafür, wie die Beamten Steuergelder verplempern. Diesem Schildbürgerstreich muss schnellstens im Interesse der knappen Mittel ein Ende bereitet werden: entweder durch eine Ausnahmegenehmigung oder Beendigung der Aktion Polizeipferde.

Helmut Jung, Hamburg

Solide Hamburger Baumeister

"Uni-Campus reizt Libeskind"

US-Stararchitekt nimmt möglicher weise am Städtebauwettbewerb teil.

Hamburger Abendblatt 12. Januar

Nach dem Desaster bei der Elbphilharmonie hätte man glauben können, Hamburgs Politiker hätten die Nase voll von Stararchitekten. Aber alle, die Geld der Steuerzahler verschleudern möchten, sind wieder einmal hellauf begeistert, dass wieder einer daherkommt - statt sich auf solide Hamburger Baumeister zu besinnen. Weniger spektakulär, aber billiger.

Dr. Gunter Alfke, Hamburg

Stiefmütterlich behandelt

"Mehr Leben für Hamburgs Plätze"

Neue Pläne für Burchardplatz, Hopfenmarkt und Adolphsplatz.

Hamburger Abendblatt 12. Januar

Es gibt Plätze, die schon mit "Leben" erfüllt sind, nur leider stiefmütterlich von der Stadtplanung behandelt werden. Am Großneumarkt wurde zum Beispiel ständig über neue Parklösungen und bessere Atmosphäre diskutiert.

G. Harries, per E-Mail

Tore des Aufsichtsrates

Extra: HSV 2011 - die Rückrunde

Neuer Aufsichtsrat entscheidet über Hoffmanns Zukunft.

Hamburger Abendblatt 12. Januar

Trainer und Mannschaft sind das wichtigste Glied in diesem Verein. Sie sind jetzt gefragt. Sie müssen beweisen, dass sie ihr Geld wirklich wert sind und die Fans wieder Spaß und Freude an ihrem HSV haben. Oder haben Sie schon mal einen Aufsichtsrat Tore schießen und Punkte einfahren sehen?

Harald Christensen, per E-Mail

Dorf punktet

"Neue Angebote für Jugendliche an Ganztagsschulen"

Vereine sollen in die Ganztags schulangebote eingebunden werden.

Hamburger Abendblatt 11. Januar

Ich wohne in einer Kleinstadt bei Cuxhaven. Was in einer Metropole wie Hamburg als sehr innovativ beschrieben wird, findet in unserem "Dorf" schon statt. Gerade hier ist das Zusammenspiel der Vereine und Institutionen am Nachmittag sehr wichtig, da aufgrund der übersichtlichen Anzahl an Lehrerstunden darauf nicht verzichtet werden kann.

Stefanie Töllner, per E-Mail

Der gläserne Bürger

"Hamburg unter der Lupe"

Nach 24 Jahren gibt es in Deutschland wieder eine Volkszählung (Zensus 2011). Befragt werden schon jetzt Immobilieneigentümer.

Hamburger Abendblatt 8./9. Januar

Es flattert ohne Vorinformation ein Fragebogen ins Haus, der uns unter Androhung von Zwangsgeldern die Beantwortung von Fragen abfordert. Der Verweis auf die von der EU vorgegebenen Befragungsrichtlinien macht die Vorgehensweise nicht besser, zumal die Fragen deutlich über die dort definierten Standards verdächtig in Richtung eines "gläsernen Bürgers" hinausgehen.

Peter Tokarski, per E-Mail

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