Klingt vielversprechend

"So will Hamburg neues Eis-Chaos verhindern"

Fast zwei Millionen Euro mehr für Winterdienst. Stadt räumt künftig auch Bushaltestellen.

Hamburger Abendblatt 21. Oktober

Die geplanten Maßnahmen klingen vielversprechend. Ein für Fußgänger und Radfahrer lebenswichtiges Vorhaben fehlt allerdings noch: Um auch Nichtautofahrern einen sicheren Übergang zu ermöglichen, müssen Einmündungen von Nebenstraßen in bevorrechtigte Straßen von Schnee und Eis frei gehalten werden.

Jürgen Scheffer, per E-Mail

Nur Gerede

"Studie: Hamburg soll Autoverkehr stark einschränken"

Laut Gutachten soll Schadstoff- Emission noch einmal um 1,6 Millionen Tonnen reduziert werden.

Hamburger Abendblatt 21. Oktober

Hamburg kann für den CO2-Ausstoß viel tun, aber es wird nur geredet. Zum Autoverkehr: Hamburg ist nicht in der Lage, auf den Ring- und Bundesstraßen lange Grünphasen für bestimmte Geschwindigkeiten zu ermöglichen, ohne immer wieder bremsen und anhalten zu müssen. Das würde den Benzinverbrauch und folglich auch die CO2-Emission vermindern. Hafen Hamburg: Schiffe sollten endlich an eine externe Stromversorgung angeschaltet werden, dann hätten wir weniger CO2-Ausstoß.

Detlev Schönwandt, per E-Mail

Pfeffersackmentalität

"Pläne für neue Elbtreppen-Häuser vorgestellt"

Das Wohnungsunternehmen Saga/GWG will zwei neue Gebäude bauen.

Hamburger Abendblatt 20. Oktober

Es ist schon spannend zu sehen, wie die Grünen in kürzester Zeit von der Hamburger Pfeffersackmentalität assimiliert wurden. Historisches abreißen und durch langweilige, aalglatte Kästen ersetzen. Ich hoffe, dass auch hier die Bürgerinitiative und der Bürgerentscheid die Politik in die Schranken weisen werden und wirre Außenseiterentscheidungen so keine Chance haben.

Tim Grevenitz, per E-Mail

Keine Fußgängerlobby

"Das Zweite-Reihe-Problem"

Gegen Wildparker wird fast nichts getan. Polizei setzt andere Prioritäten.

Hamburger Abendblatt 20. Oktober

Mit Ihrem Artikel sprechen Sie vielen Bürgern aus dem Herzen. Auch Fußgänger werden durch dieses gefährliche Verhalten von Autofahrern behindert und gefährdet. Spricht man Autofahrer daraufhin an, erntet man Unverständnis. Menschen mit Gehwagen müssen sich mühsam auf dem ihnen verbleibenden Platz vorwärtsquälen, wenn sie sich denn überhaupt noch auf die Straße wagen. Fußgänger scheinen keine Lobby zu haben.

Brigitte Seibold, per E-Mail

Aufs Kreuz gelegt

"Verbraucherschützer bemängeln Schummel mit gestrecktem Kaffee"

Es gibt Zusätze statt Bohnen. Firmen verteidigen Mischungen.

Hamburger Abendblatt 19. Oktober

Dass wir Verbraucher von einem Großteil der Lebensmittelbranche - in diesem Fall Kaffee-Großröster - immer wieder aufs Neue aufs Kreuz gelegt werden, ist uns seit Langem bewusst.

Reinhard Krökel, per E-Mail

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