Zeit, sich zu wehren

"CSU provoziert Koalition: Zuwanderung stoppen"

Die Forderungen von Parteichef Horst Seehofer lösen scharfe Kritik aus.

Hamburger Abendblatt 11. Oktober

Langsam ist es wohl an der Zeit, sich gegen die Diktatur und den geistigen, moralischen und kulturellen Alleinvertretungsanspruch der Vertreter des Christentums zur Wehr zu setzen.

Erhard Haupt, Pinneberg

Akzeptiert

Auch wenn es den politisch korrekten, überwiegend linken Medien in Deutschland nicht gefällt, sollten diese endlich begreifen, dass die Aussagen von Herrn Seehofer von der Mehrheit unserer Bevölkerung akzeptiert werden. Wenn Frau Roth meint, dass es sich um Rechtspopulismus handelt, dann soll sie zur Kenntnis nehmen, dass wir damit sehr gut leben können.

W. Plug, Buchholz

Luxusvorhaben

"Stadt sagt die Verlängerung des A-7-Deckels ab"

Die Verlagerung der Autobahnmeisterei ist angeblich zu teuer.

Hamburger Abendblatt 11. Oktober

Der A-7-Deckel im Bereich Othmarschen bleibt ein Luxusvorhaben für 150 Millionen Euro. Der Lärmschutz ist laut Gutachten auch mit deutlich preiswerteren Galeriewänden zu gewährleisten. So bleibt der Eindruck, dass der Deckel und die damit geplante Zerstörung von Grünflächen und Kleingärten einen anderen Hintergrund haben: Bauland zu schaffen, um Geld in die maroden Kassen zu spülen. Diese Rechnung wird noch teuer für den Steuerzahler.

Askan Siegfried, per E-Mail

Torpediert

"Geteiltes Echo auf den Islam-Vertrag"

In Teilen der CDU gibt es Vorbehalte gegen die Pläne.

Hamburger Abendblatt 9. Oktober

Der dem Hamburger Senat oktroyierte "Staatsvertrag" mit islamischen Verbänden stellt das unmittelbare Ansetzen zur offiziellen Islamisierung Hamburgs dar. "Vertragspartner" auf der Gegenseite sind Vereinigungen, die durch das türkische Religionsamt Diyanet finanziert und gesteuert werden. Wer sich mit diesen Verbänden auseinandersetzt, erkennt, dass das Interesse der Bürger an einer echten, dringend gebotenen Integration hier lebender Muslime geradezu torpediert wird.

Peter Dührkopp, per E-Mail

Großer Einfallsreichtum

"Mit der Bitte um Pünktlichkeit"

Franz Lerchenmüllers ICE-Erlebnisse.

Hamburger Abendblatt 9. Oktober

Meine Frau fährt seit August die Strecke Hamburg-Erfurt. Von bisher 20 Fahrten waren zwei pünktlich, in allen anderen Fällen kam es zu Verspätungen von bis zu 90 Minuten, weil die Anschlusszüge nicht mehr zur Verfügung standen. Dabei zeugt die Vielfalt der Begründungen für die Verspätungen von großem Einfallsreichtum. Früher fuhren die Züge pünktlich und bei jedem Wetter.

Günter Mateika, per E-Mail

Nummer eins

"Merkel hielt Özil nach dem Sieg eine etwas andere Kabinenpredigt"

Die Bundeskanzlerin besuchte die Nationalspieler im Umkleideraum.

Hamburger Abendblatt 11. Oktober.

Das ist in etwa mit dem Besuch römischer Kaiser in der Gladiatorenkaserne zu vergleichen. Was heißt hier: "mit Bundespräsident Christian Wulff im Schlepptau"? Selbiger ist immer noch die Nummer eins im Staate. Oder soll das "Schlepptau" sagen, es ist Frau Merkels Bundespräsident?

Hans-Emil Schuster, per E-Mail

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