Mittelalter
"Die Bundeswehr darf nicht Krieg führen"
Interview mit Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Sellering
Hamburger Abendblatt 9. Oktober
Was soll unsere Bundeswehr in einem Land, in dem die Gegner nicht mal ihre Moscheen als unantastbar sehen? Es ist doch das reinste Mittelalter, in dem es nur um Macht und Geld geht und nicht um die dort lebenden Menschen.
Gunda Riemer, per E-Mail
Sprungbrett
"Scheuerl-Partei rückt näher"
Der Primarschulgegner kämpft gegen die Schließung des Altonaer Museums und sieht Platz für neue Kraft.
Hamburger Abendblatt 8. Oktober
Hamburg soll wie im Mittelalter wieder von der Elbkante aus regiert werden. Herr Scheuerl möchte darüber bestimmen, ob Steilshoop eine Stadtbahn bekommt oder nicht. Als Sprungbrett dafür möchte er den Protest gegen die Schließung des Altonaer Museums nutzen. Der Verein Freunde des Altonaer Museums und die Initiative sollten es sich genau überlegen, ob sie sich mit einer Zusammenarbeit vor den Karren dieses Politikers spannen lassen und damit die Gründung einer obskuren Scheuerl-Partei unterstützen wollen.
Joachim Schoenknecht, per E-Mail
Verträge kündigen
"Geteiltes Echo auf Islam-Vertrag"
In Teilen der CDU gibt es Vorbehalte gegen diesen Plan.
Hamburger Abendblatt 9. Oktober
Wozu ein Staatsvertrag mit den Muslimen? Religionsfreiheit ist in Deutschland ein elementares Grund- und Menschenrecht. Warum überhaupt Staatsverträge mit Religionsgemeinschaften? Hat das Reichskonkordat die Notwendigkeit bestätigt? Nein. Statt neuer Staatsverträge sollten bestehende mit sofortiger Wirkung gekündigt werden.
Hans-Peter Hansen, per E-Mail
Verwunderung
Mit Verwunderung habe ich den Artikel gelesen. Was denken sich die Politiker hier in Hamburg eigentlich? Unseren christlichen Kindern wurden rigoros die evangelischen Feiertage gestrichen, wie der Buß- und Bettag, oder gar nicht erst gewährt, wie der Reformationstag. Da sollen die muslimischen Kinder Freiertage erhalten und das in einem christlich geprägten Land. Das hat mit Integration überhaupt nichts zu tun.
Hanni Rath, per E-Mail
Verständlich und beschämend
"Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf"
Die Stadt am Rhein richtet laut WAZ den Wettbewerb aus.
Hamburger Abendblatt 8. Oktober
Dass Düsseldorf als Austragungsort des Eurovision Song Contest bestimmt wurde, mag dem NDR entgegenkommen, werden doch die Eifersüchteleien zwischen Niedersachsen und Hamburg elegant umgangen. Dass sich der NDR als federführend für den Eurovision Song Contest nicht stärker für Hamburg engagierte, bleibt beschämend.
Edgar Lehmann, per E-Mail
Gegeneinander ausgespielt
"Die Kulturbeutler"
Michael Jürgs' Polemik über kleingeistige Volksvertreter
Hamburger Abendblatt 7. Oktober
Es kann unserer Hamburger Kulturlandschaft nicht nützen, wenn Kultureinrichtungen gegeneinander ausgespielt werden. Der Zorn sollte sich besser dorthin richten, wo die ganz großen Summen versacken, in der HSH-Nordbank und in von Steuerzahlern mitfinanzierten Boni in Millionenhöhe.
Annette Kayser, per E-Mail
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