Die richtige Antwort

"Streit um Atomlaufzeiten spaltet die Union"

CSU fordert Verlängerung um mindestens 15 Jahre.

Hamburger Abendblatt 9. August

Nach den schweren Havarien in Kernkraftwerken, den Störfällen weltweit, den milliardenschweren Fehlinvestitionen in politisch nicht durchsetzbare kerntechnische Anlagen sowie dem ungelösten Problem der Lagerung des Atommülls war der Atomausstieg die späte, aber einzig richtige Antwort auf die latenten Gefahren der "friedlichen Nutzung" der Kernspaltung.

Horst Mahl, per E-Mail

Händels Instrumentalwerk

"Gesungen wurde vom Feinsten, georgelt wurde auf Zeit"

Das Gastspiel von Philippe Jaroussky in Kiel stellte die Geduld auf harte Proben.

Hamburger Abendblatt 9. August

Können Sie sich nicht vorstellen, dass man sich nicht nur wegen des unbestritten guten Philippe Jaroussky für den Besuch dieses Konzertes entschieden hat, sondern gerade auch wegen des Instrumentalwerks von Händel? Wir waren zwar nicht in Kiel, sondern in Lübeck, aber wir waren von dem (identischen) Programm und der Leistung aller Musiker begeistert.

Chr. u. Eckart Westphalen, per E-Mail

Eine "Granate"

"Szenen aus dem Amateurfußball"

Hamburger Abendblatt 9. August

Diese informative Seite freut sicherlich viele Hamburger Sportfreunde - und sie ist eine "Granate".

H.-J. Brauer, per E-Mail

Mit Hafenrundfahrt

"Hamburg abgefahren"

Entlang der HVV-Linie 112 zeigt sich die Metropole von ihrer schönsten Seite.

Hamburger Abendblatt 9. August

Wenn man in Neumühlen vom 112er auf den Dampfer der Linie 64 zum Sandtorkai und weiter über Landungsbrücken nach Finkenwerder fährt, hat man gleich eine Hafenrundfahrt unternommen. In Finkenwerder auf die Fähre 62 umsteigen und über die Elbe nach Teufelsbrück. Von dort über die Elbchaussee mit dem 36er-Schnellbus zurück bis in die Innenstadt (Rathaus).

Adolf Jürgs, per E-Mail

Positives Beispiel Finnland

"Der Kiez vermüllt"

Das Bezirksamt Mitte gesteht ein, viel zu wenig Personal zu haben.

Hamburger Abendblatt 9. August

Wir kommen gerade aus dem Urlaub in Finnland zurück. Dort gibt es auf vielen Parkplätzen an den Landstraßen keine Papierkörbe. Trotzdem ist die Landschaft nicht vermüllt. Jeder nimmt seinen Abfall mit. Auf dem Kiez gibt es an jeder Verkaufsstelle Abfallkörbe, dazu kommen die von der Stadt. Trotzdem ist der Kiez vermüllt. Warum ist das bei uns nicht möglich?

Peter Thöl, Uetersen

Hoher Denkmalwert

" Saga will Elbtreppen-Häuser abreißen"

Drei der fünf historischen Gebäude sollen 27 Meter hohen Neubauten weichen. Hamburger Abendblatt 4. August

Bei den Gebäuden handelt es sich um ein einmaliges Ensemble mit hohem Denkmalwert. Wer aufgrund von lukrativer Ausnutzung des Grund und Bodens hier 27 Meter hohe Wohntürme errichten und genehmigen will, sollte sich endlich offen und ehrlich zur Zerstörung des kulturellen Erbes der Hansestadt Hamburg bekennen und aufhören, gleichzeitig nach dem Weltkulturerbestatus für zentrumsnahe Bereiche der Elbestadt zu eifern.

Dr. Geerd Dahms, Hamburg

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