Für Neuwahlen

"Hamburger wollen Scholz als Bürgermeister"

SPD-Chef tendiert zur Kandidatur.

Hamburger Abendblatt 24./25. Juli

Hoffentlich haben die Hamburger aus der jetzigen Misere gelernt, dass mit den Grünen eine Regierung nicht möglich ist. Das Wohl der Hamburger ist den Grünen egal, Hauptsache ist, dass völlig unnötige und unwirtschaftliche Objekte durchgeboxt werden. Hoffentlich kommen Neuwahlen, um der SPD eine klare Mehrheit zu verschaffen und um der Stadt in schwierigen Zeiten Unterstützung zu geben.

H. Dreesen, per E-Mail

Klosterfrieden in Gefahr

"Nonnen: Wir haben Mixa nichts angeboten"

Franziskanerinnen in Fünfstetten befürchten Unruhe durch die Anwesenheit des zurückgetretenen Bischofs.

Hamburger Abendblatt 24./25. Juli

Man sollte die ehrwürdigen Damen in Ruhe ihren Lebensabend verbringen lassen. Nicht durch die Anwesendheit des Herrn Mixa den Klosterfrieden stören. Mixa im Frauenkloster - ich fasse es nicht. Ich kann nicht glauben, dass er im Angesicht der Frauen über seine Sünden in Ruhe nachdenken kann.

Uwe Jahrmärcker, per E-Mail.

Einfach nur dreist

"Keine Primarschule durch die kalte Küche"

Schulsenatorin Christa Goetsch will, dass die Bürgerschaft über Starterschulen entscheidet

Hamburger Abendblatt 23. Juli

Wenn eine nachgeordnete Institution wie die Schulkonferenz beschließen kann, die sechsjährige Primarschule, die rechtsverbindlich abgewählt wurde, als Schulversuch weiterzuführen, ist das einfach nur dreist - einschließlich der Bestandsgarantie, die die Senatorin den Starterschulen gegeben hat. Der Schulversuch Primarschule ist abzubrechen, weil der Wähler die Schulart abgewählt hat. Wenn dennoch weiter getrickst wird, kann Hamburg davon ausgehen, dass die Primarschule kommt - mit einem rot-grünen Dach, Außenanstrich und einem neuen Namen.

Heinz-Peter Schulz, per E-Mail

Selektive Wahrnehmung

"Ist diese Hürde keine Bürde?"

Experten diskutieren über höhere Quoren bei Volksentscheiden.

Hamburger Abendblatt 22. Juli

Herrn Dohnanyi und Herrn Özdemir fällt beim Volksentscheid über die Primarschule die geringe Wahlbeteiligung auf. Interessant, eine geringe Wahlbeteiligung hätte beiden Politikern bereits nach der letzten Wahl zum Bundestag auffallen müssen. Das nenne ich selektive Wahrnehmung - Politiker eben!

Hans Schaefer, per E-Mail

Unsozial

"Bezirke bereiten sich auf Rolle

rückwärts vor"

Sollten die Kita-Gebühren erhöht werden, fällt viel zusätzliche Arbeit an.

Hamburger Abendblatt 22. Juli

Natürlich ist es zu begrüßen, wenn jetzt die Erhöhung der Kita-Beiträge zurückgenommen werden soll. Dies muss jedoch auch mit der bereits erfolgten Erhöhung des "Essensgeldes" geschehen, denn diese pauschale Erhöhung für alle Kinder ist in höchstem Maß unsozial. Dadurch werden vor allem Familien mit geringem Einkommen und mit mehreren Kindern besonders stark betroffen, da für jedes Kind der volle Satz bezahlt werden muss. Eine Familie mit zwei Hortkindern bezahlt seit 15. Mai 58 Euro mehr im Monat, und zwar unabhängig vom Einkommen. Wenn die CDU jetzt nur die Erhöhung der Beiträge kippt, setzt sie sich zu Recht dem Vorwurf aus, Klientelpolitik und die Verteilung von Arm nach Reich zu betreiben.

Isa Baumgart, per E-Mail

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