Über US-Präsident Barack Obama:

Die jährliche Ansprache von US-Präsident Barack Obama vor dem Kongress war in Wirklichkeit die Präsentation seines Wahlprogramms. Mit seiner Forderung nach Gleichheit zwischen Reich und Arm hofft Obama, die Stimmen der Mittelklasse zu gewinnen. RBK DAILY (MOSKAU)

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Die von 50 Millionen Amerikanern verfolgte "State of the Union"-Rede gab dem Präsidenten die Chance, sich für seine Wiederwahl zu positionieren. Obama nutzte sie mit Bravour. In wünschenswerter Klarheit zeigte er den Gegensatz auf, der in Washington zur Selbstblockade geführt hat. Die Republikaner sehen im Staat die Wurzel allen Übels. Statt die Supermacht für die Herausforderungen der Globalisierung fit zu machen, predigen sie die Rückkehr zum "Amerika der Gründerväter". SALZBURGER NACHRICHTEN

Ebenfalls zu Obama:

Zwischen den Zeilen liest sich seine Rede wie ein Anti-Romney-Manifest. Während Obama sich als Vorkämpfer der Mittelklasse zu positionieren versucht, macht er seinen Gegenspieler implizit zum Repräsentanten eines ungerechten, herzlosen Systems. NEUE ZÜRCHER ZEITUNG