Zur Wahl in Griechenland:

"Die FTD teilt mit der Mehrheit der Griechen ein gemeinsames Interesse: Ihr Land soll den Euro behalten. Am Sonntag findet eine historische Wahl statt, die genau darüber entscheidet – und auch über die Zukunft der europäischen Währungsunion. Deshalb macht die FTD heute eine Ausnahme. Sie gibt für Griechenland wie sonst nur zur Wahl des Bundestags und des Europaparlaments eine Wahlempfehlung ab. Liebe Griechinnen und Griechen, sorgen Sie für klare politische Verhältnisse. Stimmen Sie mutig für den Reformkurs statt zornig gegen notwendige, schmerzhafte Strukturveränderungen." FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND

Zu Griechenland:

"Sparvorgaben sind nur dann sinnvoll, wenn sie erfüllbar sind. Die bisherige Planung, wonach die Griechen in den beiden kommenden Jahren erneut knapp zwölf Milliarden Euro einsparen müssen, ist so realitätsfremd wie die Annahme, das Land könne schon 2015 wieder an den Kapitalmarkt zurückkehren. Aber Voraussetzung für weitere Hilfen ist natürlich eine griechische Regierung, die sich zu den Zielen der Stabilitätspolitik in der Euro-Zone und damit zu Europa bekennt. Darum geht es bei der Wahl am Sonntag." DER TAGESSPIEGEL (BERLIN)

Zur Klage der Energiekonzerne:

"Die voraussichtlichen Schadenersatzzahlungen aus dem Steuersäckel sind bitter. Sie treiben die Kosten der Energiewende, die wir alle zu zahlen haben, in die Höhe. Aber sie können die Energiewende an sich nicht ausbremsen." BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG