Hamburg. Nach dem schlechten Abschneiden bei den Wahlen in Hamburg und Bremen will die CDU Künstler und andere bekannte Persönlichkeiten für sich gewinnen. Die Partei müsse sich bemühen, interessante Köpfe als Kandidaten in Großstädten antreten zu lassen, schreibt Generalsekretär Hermann Gröhe in einem Beitrag für das Abendblatt. Die neuen Kandidaten sollten "in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen - von der Tafel für Bedürftige bis zur Kunstszene - verankert sein". Die CDU müsse bereit sein, "kreative und originelle Ideen mitzutragen und manchmal eben auch zu ertragen". Sie sei aber "keine trendige Partei" und wolle es auch nicht sein.