München. Der Eingangsbereich des Museums sieht wieder gut aus. Es sollen aber noch weitere Teile des Hauses saniert werden.

Etwa 200 Jahre alt ist die Münchner Glyptothek, dank der sanierten Fassade sieht man ihr das nicht mehr an. "Nach der Sanierung strahlt der südliche Portikus wieder wie ein antiker griechischer Tempel", teilte Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer (CSU) am Donnerstag mit.

Das Museum wurde von 1816 bis 1830 unter König Ludwig I. gebaut und ist der antiken Skulpturenkunst gewidmet. Da die teils zerstörte Fassade in der Nachkriegszeit nur notdürftig saniert wurde, soll diese nach den ursprünglichen Plänen von Leo von Klenze wiederhergestellt werden.

Mit dem Abschluss der Fassadensanierung am Eingangsbereich ist ein erster Teil der Baumaßnahmen, die seit 2019 laufen, abgeschlossen. Die Wiedereröffnung des Museums ist für das Frühjahr 2021 geplant.

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