Immer wieder ist es Max Scheler gelungen, Zeitgeschichte in Bildern zum Ausdruck zu bringen, die scheinbar nur Alltägliches zeigen.

Der Schüler von Herbert List hat von den 50er-Jahren an in Deutschland, China und in den USA Reportagen fotografiert, die uns noch heute ein Gefühl für die besondere Atmosphäre und die sozialen Bedingungen dieser Zeit vermitteln. Scheler war Magnum-Mitglied, arbeitete für den "Stern" und gehörte 1975 zu den Gründern von "Geo". Das Haus der Photographie in den Deichtorhallen zeigt jetzt unter dem Titel "Von Konrad A. bis Jackie O." erstmals einen Querschnitt durch das Werk dieses großen Fotografen.

Max Scheler: Von Konrad A. bis Jackie O. 11.9.-15.11., Deichtorhallen (U Steinstraße), Deichtorplatz, Di-So 11.00-18.00, Eintritt 9.-