Hamburg. Songwriterin Kat Frankie begeistert mit siebenköpfigem Chor und großer handwerklicher Fertigkeit a capella in der Elbphilharmonie.

Kat Frankie erlebt eine der eigenwilligsten Karrieren im deutschen Mainstream-Pop: Anfang des Jahrtausends startete die heute 41-Jährige in ihrer australischen Heimat mit Folk-Klängen. Nach ihrem Umzug nach Berlin 2004 spielte sie mit Songwriter Olli Schulz, mit Schmusepopper Clueso, eigentlich mit jedem, der sie nicht schnell genug von der Bühne jagte, unbeeindruckt von Stil- oder Coolnessgrenzen – bis zur erfolglosen Teilnahme am ESC-Vorentscheid mit dem Projekt Keøma. Und vor zwei Jahren veröffentlichte sie mit ihrer vierten Solo-CD „Bad Behaviour“ einen ganz eigenen R’n’B-Entwurf.