Hamburg. Mit Charme und großen Gefühlen begeistert die Sängerin fast 11.000 in der Barclaycard Arena – und hat eine klare Botschaft.
Konzert
Sarah Connor singt in Hamburg gegen die "AfD-Idioten" an
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Von Birgit Reuther
Es ist die Kombination aus erdigem Charme, großem Gefühl und einer starken bewegenden Stimme.
© Thorsten Ahlf
Warum Sarah Connor eine der erfolgreichsten deutschen Sängerinnen ist, zeigt sich direkt zu Beginn ihres Hamburg-Konzerts vor fast 11.000 Fans in der Barclaycard Arena.
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Unter Jubel verkündet sie zum glamourösen Popsound die kernige Ansage: „Keiner pisst in mein Revier“.
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Eigentlich ist ihre Botschaft für die zweieinhalbstündige Show aber eine andere: „Öffnet Eure Herzen“, ruft die 39-Jährige in die Halle hinein.
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Und tatsächlich gestaltet Sarah Connor mit stolzen 30 Songs einen hoch emotionalen Abend, der das Menschliche schillern und hochleben lässt.
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Versiert unterstützt von drei Sängerinnen sowie einem Gospelchor, von ihrer Band und einem Streicherensemble.
Ihre jüngsten Alben „Muttersprache“ (2015) und „Herz Kraft Werke“ (2019) landeten auf Platz 1 der Charts.
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Da darf es live durchaus opulenter zugehen.
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Doch nie gleitet der Abend ins Las-Vegas-Hafte ab. Dafür steckt die alte Heimat Delmenhorst noch viel zu sehr in ihr, wie Sarah Connor mit „Kleinsstadtsymphonie“ besingt.
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Mit „Ruiniert“ siingt Sarah Connor explizit gegen die „AfD-Idioten“ an.
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Die Nummer startet als Akustikballade und steigert sich zu einem furiosen Pop-Protest-Song.
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