Hamburg. Das Imperial überzeugt zum 25. Jubiläum des Theaters mit seiner musikalischen Fassung des Films „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“.

Es hat auch für Besucher etwas Beruhigendes, wenn der Intendant im offenen und kuscheligen Kassen-Kabuff innerhalb des Foyers sitzt und die Karten ausgibt. So handhabt es Frank Thannhäuser zur eigenen Entspannung und in aller Bescheidenheit gern auch bei Premieren, im Fall von „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ sogar bei einer deutschen Erstaufführung mit Musik.

Seine Hauptarbeit hatte Thannhäuser, wie fast immer in den vergangenen 25 Jahren Regisseur und Ausstatter in Personalunion. schon zuvor geleistet. Auch wenn es zum Jubiläum des Imperial Theaters ein besonderes Wagnis gewesen zu sein schien, mit „M“ ein Meisterwerk der Filmkunst zu adaptieren, nehmen einen die elf Schauspieler, die Kostüme und die Kulisse schnell gefangen.