Gute Musiker sind manchmal auch gute Archäologen. Auf der Suche nach verschollenen Stücken, deren Aufführung dem Publikum Freude bereiten könnte, wurden jetzt fünf Bläser der Hamburger Philharmoniker fündig.

Zum Start der neuen Kammerkonzertsaison präsentieren sie am Vormittag des 27. September ihre Trouvaillen für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier: Musik von Friedrich Witt, einem Zeitgenossen Beethovens, vom schweizerisch-russischen Spätromantiker Paul Juon und von Nikolai Rimsky-Korsakow. Ein Überraschungsstück trägt den Titel "s-u-r-p-r-i-s-e".

Philharmonisches Kammerkonzert So 27.9. 11.00, Kleine Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Tickets zu 6,50 bis 15,- unter T. 35 68 68