Hollywood

Clint Eastwood und Bradley Cooper räumen an der Kinokasse ab

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Das Scharfschützen-Drama „American Sniper“ spielte die Kosten am ersten Wochenende bereits ein. Der Actionfilm ist für sechs Oscars nominiert.

Los Angeles. Clint Eastwoods Scharfschützendrama „American Sniper“ räumt an den nordamerikanischen Kinokassen ab. Der für sechs Oscars nominierte Actionfilm preschte am Wochenende mit Einnahmen von mehr als 90 Millionen Dollar (rund 78 Millionen Euro) an die Spitze der Filmcharts. Das Kriegsdrama habe damit bei weitem die Studio-Erwartungen übertroffen, berichtete das Branchenblatt „Variety“. Der 84-jährige Eastwood spielte die Produktionskosten schon am ersten Wochenende ein.

Die Geschichte dreht sich um den Navy-Seal-Soldaten Chris Kyle (Bradley Cooper), der unter anderem im Irak-Krieg kämpfte und zu den besten Scharfschützen der US-Streitkräfte zählte. Kyle war 2013 auf einem Schießstand in Texas von einem Ex-Soldaten erschossen worden. Ende Februar kommt der Film in die deutschen Kinos.

Als weitere Neueinsteiger folgen die Komödie „Die Trauzeugen AG“ und die drollige Bärengeschichte „Paddington“ dicht hintereinander auf den nächsten Plätzen der Kinocharts. Der Hochzeits-Klamauk „Die Trauzeugen AG“ mit Comedy-Star Kevin Hart („Ride Along“) verdiente auf Rang zwei von Freitag bis Sonntag rund 21 Millionen Dollar. Der deutsche Kinostart ist für März geplant.

Der Familienfilm um die beliebte Kinderbuchfigur „Paddington“ ging mit geschätzten 19,3 Millionen Dollar in Nordamerika an den Start. Die Geschichte um den kleinen Bären, der in London allerlei Abenteuer zu bestehen hat, ist in Deutschland bereits angelaufen.

Der Actionthriller „96 Hours – Taken 3“ mit Liam Neeson, der am vorigen Wochenende noch die Charts anführte, landete mit Einnahmen von 14 Millionen Dollar auf Rang vier. Das Historiendrama „Selma“ über den schwarzen Bürgerrechtler Martin Luther King verdiente auf Platz fünf mehr als 8 Millionen Dollar dazu.

( (AP/dpa) )

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