Beim Dockville treffen saftige Riffs auf interaktive Kunstwerke, die sich auf unterschiedliche Weise dem Thema Musik nähern.

Auf dem Freigelände und in den Innenräumen des Westerndorfes sollen die großformatigen Installationen vom Publikum nicht nur mit Kennermiene betrachtet, sondern auch lustvoll selbst bespielt werden.

Inhaltlich geht es dabei nicht nur um die hohe Schule der Komposition, sondern auch um Schauplätze des Musikbusiness. Das internationale Kollektiv Advances In Living Conditions zeigt ein Amphitheater in Form eines Blasinstrumentes. Ein "Kinderzimmer", in dem die Festivalbesucher zwischen Pastellwänden und Diskokugel-Licht zwischen zwei Gigs chillen können, errichten die Hamburgerin Katharina Duve und die japanische Gruppe Lullatone. Und weil zu einem echten Spielplatz natürlich auch Naschwerk gehört, installiert der Hamburger Künstler und Musiker Haina "Kiosk & Komik". Fürs heimische Fotoalbum können sich Besucher am Eingang an einer Fotowand ablichten lassen.

Die Dichtkunst kommt ebenfalls zu Wort. Slam-Poeten treten beim "Kampf der Künste" gegeneinander an. Auch LIVE produziert "Kunst" vor Ort. Die Abendblatt-Mitarbeiter Tino Lange und Birgit Reuther berichten in ihrem Video-Tagebuch auf www.abendblatt.de/dockville direkt vom Festivalgelände.