Berlin. Zum Saisonauftakt lädt die Staatsoper Berlin 4000 Klassikfans ein. Die Übertragung einer Mozart-Oper unter der Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim steht auf dem Programm.

Zum Saisonauftakt verwandelt die Staatsoper Berlin den benachbarten Bebelplatz in einen der größten Konzertorte der Stadt. Am 18. und 19. September lädt das Haus zur 15. Ausgabe der "Staatsoper für alle".

Coronabedingt dürfen nach Angaben der Staatsoper Unter den Linden in diesem Jahr allerdings nicht mehr als 4000 Menschen zu Übertragung und Livekonzert auf den Platz.

Am Samstagabend steht die Übertragung von Mozarts Oper "Le nozze di Figaro" unter der Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim auf dem Programm. Während die Bilder auf den Platz gestreamt werden, erlebt die von Regisseur Vincent Huguet in der Pop-Welt der 80er Jahre angesiedelte Fassung ihre Publikumspremiere in der Staatsoper. Im April musste pandemiebedingt alles digital bleiben.

Am Sonntag spielt dann alles live und draußen. Barenboim dirigiert die Staatskapelle und den Staatsopernchor, der in diesem Jahr sein 200-jähriges Jubiläum feiert. Auf dem Programm stehen Opernchöre etwa aus "Nabucco" oder "Tannhäuser" sowie Robert Schumanns zweite Sinfonie.

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