Christiane Pohle inszeniert nach dem Roman von Juan Goytisolo “Die Marx-Saga“ am Thalia-Theater. Am 31.10. ist Premiere

Zu Zeiten strauchelnder Finanzsysteme hat der gute alte Karl Marx wieder Konjunktur. Auch für Regisseurin Christiane Pohle ist der Autor des "Kapitals" zeitlos aktuell. Völlig losgelöst von gescheiterten historischen Versuchen der Umsetzung von Marx' Ideen ist es ihr wichtig, über Utopien nachzudenken. Derzeit richtet sie zur Premiere am 31. Oktober im Thalia-Theater "Die Marx-Saga" auf Basis des Romans von Juan Goytisolo ein. Im Zentrum steht ein Journalist, der mit dem ultimativen Marx-Roman ringt. Parallel spiegelt der Abend Leben und Arbeiten des Karl Marx, gespielt von Josef Ostendorf, im Kreise seiner Familie.

Die Marx-Saga Premiere Sa 31.10., 20.00, Thalia-Theater (U/S Jungfernstieg), Alstertor, Karten von 11,- bis 62,-, T. 32 81 44 44; www.thalia-theater.de