Hamburg. Regisseurin Isabel Osthues eröffnet mit Ad de Bonts „Die Tochter des Ganovenkönigs“ die Saison im Jungen Schauspielhaus.

Am Jungen Schauspielhaus sind die Theatermacher findig darin, Stoffe, die junge Menschen umtreiben, gekonnt und zielgruppengerecht auf die Bühne zu bringen. Das gilt auch für die Eröffnungspremiere der neuen Saison. „Die Tochter des Ganovenkönigs“ des holländischen Dramatikers Ad de Bont kommt im Gewand einer klassischen Banditen-Farce daher, hinter der sich aber einige sehr ernste Familienfragen verbergen. Sind schlechte Eltern eigentlich hinzunehmen? Und wie geht man mit einer Großmutter um, wenn sie manchmal ein wenig wirr im Kopf ist?