Hamburg. Ein Vierteljahrhundert arbeitete Hella Schwemer-Martienßen für die Bücherhallen, bald ist Schluss. Das große Abschiedsinterview.

23 Jahre lang leitete Hella Schwemer-Martienßen die Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen. Im September ist Schluss für die 64-jährige Bibliothekarin, die 1994 über die Stationen Lüneburg und Bremen nach Hamburg kam. Schwemer-Martienßens Nachfolgerin wird Frauke Untiedt, die bislang die Zentralbibliothek am Hühnerposten und die Zentralen Bibliotheksdienste leitete. Sie wird einen Bibliotheksverbund übernehmen, der fit für die Zukunft ist, glaubt Schwemer-Martienßen. Die Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen feiert in diesem August ihren 100. Geburtstag.

Haben Sie vor 25 Jahren, als Sie bei den Bücherhallen anfingen, eine Ahnung davon gehabt, wie jene bei Ihrer Pensionierung aussehen könnten?