Hamburg. Bis zum 14. Juli zeigen 140 Absolventen der HfbK ihre Abschlussarbeiten aus Malerei, Bildhauerei, Foto und Film.

Wer sein Glück in der Kunst versuchen will, braucht einen langen Atem und auch eine gewisse Frustrationstoleranz. Die Künstlerin Jil Lahr spricht da mit ihrer Arbeit „Seltsames Leben – J’taime“ sicherlich allen 140 Absolventen der Hochschule für bildende Künste Hamburg, die bis zum Sonntag ihre Master- und Bachelor-Abschlussarbeiten zeigen, aus der Seele.

Lahr, Schülerin der Malereiklasse von Anselm Reyle, hat sieben Wunderlampen in glasiertem Ton gegossen, die jetzt in ihrem Ausstellungsraum genüsslich vor sich hin dampfen. Sie stehen für die Jahre des Lernens und Werdens der jungen Künstlerin. In ihrer Arbeit verbindet sich auf humorvolle Weise Sammelleidenschaft mit Detailliebe.