Hamburg. Der Regisseur spricht über seinen neuen Film “Roads“, wie viel Schmerz eine Komödie braucht und wie Kim Basinger sich im Bett anhört.

Vor vier Jahren war der Regisseur Sebastian Schipper bei der Berlinale in aller Munde. Sein experimenteller Film „Victoria“ begeisterte Kritiker und Zuschauer. Jetzt ist Schipper, der vor 20 Jahren den legendär-schönen Hamburg-Film „Absolute Giganten“ drehte, mit einem Buddy-Movie zurück in den Kinos. „Roads“ erzählt von einem jungen Briten, der im Marokko-Urlaub das Wohnmobil der Familie stiehlt und damit durchbrennt. Unterwegs trifft er den Kongolesen William, der in Frankreich seinen Bruder suchen will. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Europa. Ein Gespräch über Freundschaft, traurige Komödien und Schauspielerfahrungen.

Kürzlich wollten sie Ihren neuen Film im Zeise dem Hamburger Publikum vorstellen – eigentlich. Aber als der Abspann durchgelaufen war, fehlte zunächst der Regisseur. Was war passiert?