Hamburg. Der bisherige Standort bleibt erhalten – neben dem geplanten Neubau soll das Museumsschiff seinen Platz finden. Wann der Bau beginnt.

So viele strahlende Gesichter sah man selten bei einer Landespressekonferenz: Mit großer Freude verkündete Carsten Brosda (SPD) am Dienstagmittag im Rathaus, dass sich der Senat für die westliche Spitze des Grasbrooks als Standort für das Deutsche Hafenmuseum entschieden hat. „Ein hochattraktiver Standort, weil dieser noch sehr junge Hamburger Stadtteil die Schnittstelle zwischen Stadt und Hafen ist“, so der Kultursenator. Hier könne man hervorragend „Geschichte(n) vom Hamburger Hafen erlebbar und vermittelbar machen“.

Auch die Viermastbark „Peking“, die momentan auf der Peters Werft in Wewelsfleth restauriert und in der ersten Hälfte des kommenden Jahres nach Hamburg zurückkehren soll, wird nahe des Grasbrooks mit einer extra gebauten Kaianlage an die Pier gelegt. Die „Peking“ wird die Freilichtabteilung des künftigen Museums bilden.