Hamburg. Bei “Besiegt am Feld des Lebens“ entgleitet der Dialog aufs Herrlichste ins Absurde. Setting mit viel Liebe zum Detail.

Die koboldhaften Texte von Daniil Charms sind wie geschaffen für einen Künstler wie Jörg Pohl, der nicht nur als einer der tragenden Protagonisten des Thalia-Ensembles gilt, sondern sich jetzt auch Regisseur nennen darf. Die Uraufführung des psychedelischen Stücks „Besiegt am Feld des Lebens“ in der Garage des Thalias in der Gaußstraße erweist sich als absoluter Glücksgriff für die Abschlussproduktion des Studiengangs Schauspiel der Theaterakademie Hamburg. Man kann nur erahnen, mit welcher Lust die Beteiligten bei den Proben zu Werke gingen.

Dialog entgleitet ins Absude