Hamburg. Das Buch „Karlikaturen“ zeigt eine recht unbekannte Facette des Modeschöpfers. Verleger und Autor stellten es bei Felix Jud vor.

Bis zum 19. Februar war es unvorstellbar, wie die (Mode-)Welt ohne ihn auskommen sollte: genialer Designer, Fotograf, Gesellschaftskritiker, Visionär – Karl Lagerfeld war so vieles. Und wie das so ist mit Ausnahmepersönlichkeiten: Sie leben fort nach ihrem Tod. So geschehen bei der Präsentation des Buches „Karlikaturen“ am Mittwochabend in der Mellin-Passage. Geladen hatte Lagerfelds Lieblingsbuchhandlung Felix Jud.

„Es war sein ausdrücklicher Wunsch, das Buch hier im Mai zu präsentieren – bei Sonne und milden Temperaturen“, sagte Inhaberin Marina Krauth augenzwinkernd zu den rund 80 warm eingepackten Gästen, darunter viele treue Fans des mit 76 Jahren in Paris gestorbenen Modeschöpfers.