Hamburg. 1976 kam Hark Bohms Klassiker in die Kinos – Sonntag zeigten 15 Häuser ihn erneut. Dazu kehrte der Regisseur an die Drehorte zurück.

Die Gruppe, die sich auf der Brücke des S-Bahnhofs Wilhelmsburg versammelt hat, wird langsam größer. Manche haben ihr Fahrrad dabei, andere sind mit der Bahn oder dem Auto angereist. Paare, Freunde, Fremde. Es herrscht eine gelöste Stimmung. Und dann ist er plötzlich mitten unter ihnen. Der Mann, dessentwegen sie alle an diesem Sonntagvormittag auf der Elbinsel zusammengekommen sind: Regisseur Hark Bohm.

„So viele Leute, man, man. Ich weiß überhaupt nicht, was ich erzählen soll!“, sagt er mit einem breiten Grinsen im Gesicht und sorgt damit direkt für Gelächter, denn dass dieser Mann, um den sich an diesem Tag alles dreht, sehr wohl einiges zu erzählen hat, stellt er postwendend unter Beweis.