Hamburg. Die Privattheatertage eröffnen im Juni am Altonaer Theater mit der Bühnenfassung der ausgezeichneten „Spiegel“-Reportage.

Gescheitert? Von wegen. Martin Schulz hat Karriere gemacht. Gut, das mit der Kanzlerkandidatur – das war nix. Aber zum tragischen Helden einer preisgekrönten Reportage, dann eines Bestsellers und nun also auch eines Theaterstücks zu werden – das muss man als SPD-Politiker auch erstmal schaffen. „Die Schulz-Story“ nach dem mehrfach ausgezeichneten Text von „Spiegel“-Reporter Markus Feldenkirchen wird im Juni die achten Privattheatertage (PTT) in Hamburg eröffnen.

Regisseur Christof Küster, der in Altona bereits einen Joachim-Meyerhoff-Bestseller inszenierte, hat am Stuttgarter Studio Theater eine Bühnenfassung für sechs Schauspieler erstellt, die zum Auftakt des Festivals „ein Jahr zwischen Höhenflug und Absturz“ erzählt, wie der Untertitel verspricht. Die Schulz-Story – eine Komödie.