Hamburg. Das Museum für Kunst und Gewerbe feiert 100 Jahre Sezession und seinen einstigen Direktor Max Sauerlandt mit einer sehenswerten Ausstellung.

„Sie war eine ideale Künstlervereinigung, die neben ihrer sachlichen Ausstellungstätigkeit eine Verbundenheit ihrer Mitglieder gewährleistete als ein Mittelpunkt kameradschaftlich-menschlich-warmer Zusammengehörigkeit. Alle wurden Freunde.“ So beschrieb einst der Maler Karl Kluth (1898–1972) die Hamburgische Sezession, die sich vor genau 100 Jahren gründete und deren Jubiläum das Museum für Kunst und Gewerbe ab morgen eine sehr sehenswerte Ausstellung widmet.

„Ein lebendiges Museum … Max Sauerlandt und die Hamburgische Sezession“ zeigt bis März 2020 mehr als 40 Druckgrafiken, Gemälde, Plakate und Kataloge der Sezessionskünstlerinnen und -künstler in der Haspa-Galerie. Ein Großteil der Werke stammt aus einer Dauerleihgabe der Hamburger Sparkasse ans Museum.