Die Hamburger Stiftung für politische Verfolgte will ein Zufluchtsort für Menschen sein, die sich in ihrer Heimat für Freiheit und Recht einsetzen und deshalb ins Fadenkreuz geraten sind. Gegründet wurde die Stiftung 1986 vom damaligen Ersten Bürgermeister Klaus von Dohnanyi. Die Gäste bekommen ein einjähriges Stipendium, um sich von der Gefahr, der sie ausgesetzt waren, erholen zu können. Bisher waren das schon mehr als 140, darunter Autoren, Maler, Journalisten und Fotografen. Die Stiftung nimmt pro Jahr fünf dieser Gäste auf. Stiftungsvorsitzender ist stets der amtierende Erste Bürgermeister.