Barbara Heine, Organisatorin der „Vattenfall Lesetage“, soll versucht haben, Teilnehmer der Gegenveranstaltung „Lesen ohne Atomstrom“ zu einer Absage zu bewegen. Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, schrieb Heine mehrere Mails, in denen sie Künstler bedrängt und die Macher von „Lesen ohne Atomstrom“ u.a. mit Nazi-Vergleichen verunglimpft habe. „Alle diskreditierenden Behauptungen entbehren jeder Grundlage. Wir haben rechtliche Schritte gegen die Vattenfall-Dienstleisterin eingeleitet“, hieß es in einer Mitteilung von „Lesen ohne Atomstrom“. Die Grünen-Fraktion der Bürgerschaft fordert eine Aufklärung der Vorwürfe.