Rund 400.00 Euro sollen aus dem Sanierungsfonds bereitgestellt werden. Baumaßnahmen sollen so schnell wie möglich beginnen.

Hamburg. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion setzt sich für Sanierungsmaßnahmen ein, um die Altonaer Fabrik mit bauerhaltenden Maßnahmen auf Vordermann zu bringen. Dafür sollen rund 400 000 Euro aus dem Sanierungsfonds bereitgestellt werden. Ein entsprechender Antrag wird heute von der Fraktion eingebracht und kommt Ende August zur Abstimmung, teilte die Altonaer SPD-Abgeordnete und Kulturexpertin Gabi Dobusch mit.

Akut gehe es vor allem um die Sanitäranlagen, ein weiteres Problemfeld sei der Backstage-Bereich. Auch die Sprinkleranlage und der Bühnenboden stehen auf der Renovierungsliste. Längerfristig soll das Geld ebenfalls dafür genutzt werden, um den Zustand des historischen Industriekrans zu überprüfen, des Wahrzeichens der Fabrik. Ulrike Lorenz, Geschäftsführerin der Fabrik, sagte zur Absicht der SPD: "Wir brauchen das und freuen uns über diese Unterstützung." Die Baumaßnahmen, deren Finanzierung nichts mit der generellen Förderung der Fabrik durch die Kulturbehörde zu tun hat, sollen so schnell wie möglich beginnen und gegebenenfalls parallel zum Spielbetrieb stattfinden.