Es menschelt in der Provinz: In einem oberbayrischen Kleinstadtrevier tun zwei Polizisten Dienst, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der eine macht Dienst nach Vorschrift. Der andere arbeitet, ohne auf Vorschriften zu achten. Im beschaulichen Münsterland mischt die junge Staatsanwältin Saskia Henker ein Amtsgericht auf, unterstützt von ihrer schrulligen Oma und einem jungen Polizisten. Und in Husum muss sich ein altgedienter Ordnungshüter mit einer jungen attraktiven Berliner Kollegin arrangieren, die es an den Deich verschlagen hat.

Ob "Hubert und Staller" (Oberbayern), "Henker und Richter" (Münsterland) oder "Nordisch herb" (Husum): Die Strickart der Regionalkrimis, mit denen die ARD ab Herbst ihr Vorabendprogramm aufmöbeln will, ist stets die gleiche. Immerhin: Einer von ihnen, die Reihe "München 7", spielt in einer Großstadt. Und worum geht es in der Serie aus der bayerischen Metropole? Laut ARD-Pressetext um zwei Polizisten, die "unterschiedlicher nicht sein" könnten, "doch als Duo ... unschlagbar" sind. Ah, ja ...