Frédéric Beigbeder wurde 1965 als Sohn einer Übersetzerin und eines Headhunters geboren. Nach seinem Studium am renommierten Institut d'Etudes Politiques ("Science Po Paris"), arbeitet er über zehn Jahre als Werbetexter, bevor er sich dem - weithin autobiografisch grundierten - Schreiben von Prosawerken zuwendet. Mit 29 Jahren ruft er den Prix de Flore für junge Autoren ins Leben, zu dessen Preisträgern unter anderem Michel Houellebecq und Virginie Despentes zählen. Sein größter literarischer Erfolg, der 2001 erschienene Roman "Neununddreißigneunzig", wurde 2007 verfilmt. Beigbeder ist verheiratet und hat eine elfjährige Tochter.