Ein kleines, großes Buch: Das ist Max Scharniggs Debütroman "Die Besteigung der Eiger-Nordwand unter einer Treppe". Einen besseren Titel kann man sich ohnehin nicht denken; und einen sympathischeren Helden als Nikol Nanz, den weltflüchtigen Helden, findet man schwerlich.

Nanz zieht sich unter die Treppe des Hauses zurück, in dem er mit seiner Freundin lebt. Um über seine Beziehung nachzudenken und einen Bergsteiger-Artikel zu schreiben. Irgendwann schafft er dann aber den Treppen-Aufstieg - zurück ins Leben.