Aus den Erkenntnissen des Fastnet Race 1979 sind Lehren gezogen worden. Weil einige der unterkühlten Opfer erst am Seil des Rettungshelikopters hängend starben, werden Schiffbrüchige heute möglichst in waagerechter Lage geborgen.

Alle kleineren Boote der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sind seither mit breiten Klappluken in Höhe des Wasserspiegels ausgerüstet. Zum Aufwärmen unterkühlter Opfer werden Warmluft-Inhalationsgeräte eingesetzt. Die Yachten dürfen heute alle Kommunikationsmittel zum Einholen von Wetterberichten nutzen. Und alle Teams, die am Fastnet Race teilnehmen, müssen jetzt einen Erfahrungsnachweis erbringen. Yachten von der Größe der "Grimalkin" sind nicht mehr zugelassen.

Seit 1979 hat es in der Fastnet-Regatta keine Opfer mehr gegeben. Als 2007 ein Sturm über das Seegebiet brauste, steuerten viele Teilnehmer rechtzeitig den nächsten Hafen an.