Nach dem Weggang Oliver Pochers, der beschlossenen Absetzung der Vorabendserie “Eine für alle“ und dem drohenden Wechsel von Jörg Pilawa zum ZDF ist der ARD jeder Erfolg zu gönnen.

Aber ist die Kooperation mit Stefan Raab beim Eurovision Song Contest einer? Wohl kaum. Dass die ARD mit diesem öffentlich-rechtlichen Klassiker nicht mehr weiterweiß und nun Hilfe bei den Privaten sucht, ist das Eingeständnis des Scheiterns. Klar, Raab kann die Vorentscheidung zum Schlagerwettbewerb zu einem quotenträchtigen Spektakel machen. Aber gibt es bei der ARD wirklich niemanden, der eine halbwegs originelle Idee hat?