Die „Interkulturelle Schülerinnen-Initiative“ hilft Mädchen mit Migrations-Hintergrund bei Hausaufgaben und begleiten sie bis zum Abitur

Ganz am Anfang – das war 1987 – stand eine türkische Schülerin. Özlem besuchte die gymnasiale Oberstufe, war hoch motiviert und wollte das Abitur machen. Doch in der Schule hatte sie, wie auch andere Mädchen aus eingewanderten Familien, mehrere Hindernisse zu bewältigen. Dabei brauchte sie Unterstützung.

Özlem gab den Anstoß zu der Initiative ISI, Schülerinnen mit Migrationshintergrund schulbegleitend zu fördern und sie auf ihrem Weg zum Abitur zu unterstützen.

Es schlossen sich mehrere engagierte Pädagoginnen zusammen und gründeten in Hamburg/Ottensen den gemeinnützigen Verein ISI, die Interkulturelle Schülerinnen Initiative. Es ist mittlerweile ein zentraler Treffpunkt für Schülerinnen aus verschiedenen Schulen.