Das Projekt "Herzbrücke" der Albertinen-Stiftung ermöglicht armen, herzkranken Kindern aus Krisen- und Kriegsgebieten lebensrettende Operationen, die zum Großteil im Albertinen-Krankenhaus, aber auch im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sowie anderen Hamburger Kliniken durchgeführt werden. Ärzte und Pflegende geben ihr Wissen an Kollegen aus der Heimat dieser Kinder weiter. Gastfamilien aus der Metropolregion Hamburg nehmen die Kinder bei sich auf.

Professor Dr. Friedrich-Christian Rieß , Chefarzt der Klinik für Herzchirurgie am Herzzentrum des Albertinen-Krankenhauses, rief das Projekt mit Kollegen 2005 ins Leben. Bislang bekamen 100 Kinder zwischen sechs und 16 Jahren ein zweites Leben geschenkt. Die Kosten für die Behandlungen betragen zwischen 5000 und 25.000 Euro pro Kind. Sie werden aus Spenden finanziert. Infos: www.albertinen.de.