An fünf Pilotschulen wird die kostenlose Ganztagsbetreuung derzeit erprobt: Schule Lutterothstraße (Eimsbüttel), Grundschule Arp-Schnittger (Cranz) Grundschule Thadenstraße (Altona), Grundschule Möllner Landstraße (Billstedt) und Grundschule Hasenweg (Sasel). Einige weitere starten Anfang 2011. Die verlässliche Nachmittagsbetreuung soll allen Kindern offen stehen, auch jenen, deren Eltern nicht berufstätig sind und daher keinen Anspruch auf einen Kita-Gutschein haben.

Nach dem Unterricht bis 13 Uhr schließt sich die kostenlose Nachmittagsbetreuung bis 16 Uhr an. Zeiten vor 8 Uhr und nach 16 Uhr sowie die Ferienwochen müssen die Eltern bezahlen. Derzeit gilt: Für die Randzeiten schlagen 7,50 Euro pro Woche zu Buche, für die Ferien sind es 30 Euro pro Woche. Dazu kommt eine Umlage für das Mittagessen in Höhe von bis zu 3,50 Euro. Geplant ist eine Sozialstaffelung.