Bislang war vermutet worden, dass Jugendliche mit einer Zwille eine Werkzeugmutter gegen den Bus geschossen hatten und dann geflüchtet waren.

Hamburg. Mehr als eine Woche nach den vermeintlichen Zwillen-Schüssen auf einen Linienbus an der Leuschnerstraße hat die Polizei den Fall gelöst. Neuen Zeugenaussagen zufolge war ein Verkehrsschild gegen den fahrenden Bus gefallen und hatte eine Sicherheitsscheibe zerstört.

Bislang war vermutet worden, dass Jugendliche mit einer Zwille eine Werkzeugmutter gegen den Bus geschossen hatten und dann geflüchtet waren. Das bestätigte sich jedoch nicht.

Wie Polizeisprecher Andreas Schöpflin mitteilte, stand das Baustellenschild auf einem Hartgummifuß. Warum es umkippte, ist nicht klar. Zudem soll ein weiterer Bus von dem später schief stehenden Schild getroffen worden sein. Bei dem Vorfall waren eine 36-Jährige und ihre Tochter leicht verletzt worden. Die Frau erlitt ein Knalltrauma beim Zerbersten der Scheibe, die Zwölfjährige einen Schock.