Beim Hamburger Presseball drehen sich Medienvertreter mit Prominenten mal ganz gewollt im Kreis. Auch Ina Müller war dabei.

St. Georg. Da Journalisten ja bereits qua Beruf kommunikative, interessierte und kontaktfreudige Menschen sind, wird beim 62. Hamburger Presseball am Sonnabend im Hotel Atlantic sicherlich keine Langeweile aufkommen. Ab 18.30 Uhr werden die Gäste aus Politik, Unterhaltung und Kultur eintreffen, darunter Bürgermeister Christoph Ahlhaus mit Ehefrau Simone, Sinfoniker-Intendant Daniel Kühnel, Cord Wöhlke (Budnikowsky), Dirk Block, Wolfgang Stumph, Isabella Vertéz-Schütter und Judith Rakers.

Die beiden weiblichen Hauptpersonen des glamourösen Abends werden auf der Bühne zu bewundern sein: Julia-Niharika Sen und Ina Müller. Sen, im Hauptberuf Moderatorin des "Hamburg Journals", führt durch das Programm, Sängerin Müller unterhält die Gäste als Showact mit ihren Liedern.

Zuvor, aber erst nachdem die Gastgeber Karsten Lüchow (Vorsitzender der Stiftung der Hamburger Presse) und Jürgen Heuer (Vorsitzender der Landespressekonferenz) die Gäste begrüßt haben, wird Lüchows Frau, Doris Petersen, mit Bürgermeister Ahlhaus den Ballabend eröffnen. "Sie kann ziemlich gut tanzen und auch toll führen", verriet Lüchow schon zuvor augenzwinkernd. Einer wird sich auf jeden Fall nicht auf die Tanzfläche stürzen können: Herausforderer Olaf Scholz. Der Politiker muss eine Fußgelenksverletzung auskurieren, das Bein schonen, weshalb er nicht mit seiner Frau Britta Ernst wird tanzen können.

Wenn später der gesellige Teil des Abends beginnt, werden die Debütanten der Tanzschule Die Schrittmacher in den Festsaal einziehen, um kurz vor 23 Uhr legt dann Nord-Rockerin Ina Müller los. Und die Frage des Abends wird lauten: Locken diese frechen Klänge Kollegen Udo Lindenberg aus seinen Zimmern im oberen Stockwerk?