Das erste Konsulat in Hamburg eröffnete Österreich im Jahr 1570. Neun Jahre später folgte Frankreich, und die Niederlande kamen 1625 hinzu.

19 afrikanische Länder sind mittlerweile mit Konsulaten in der Hansestadt vertreten, wobei Senegal 1963 den Anfang machte. Erst im Mai dieses Jahres kam Niger hinzu.

Wirtschaftliche Interessen des eigenen Landes werden durch die Konsulate vertreten, aber auch die Belange ihrer Bürger im Ausland.

In Generalkonsulaten arbeiten Berufsdiplomaten, während Honorarkonsuln ehrenamtlich tätig und meist Bürger des Gaststaates sind.

101 konsularische Vertretungen gibt es zurzeit in Hamburg.

Der Doyen ist ihr Vertreter und Wortführer. Der Begriff bezeichnet den Botschafter, der am längsten im Land ist und sein Amt als Konsul ausführt.

Zarko Plevnik ist Generalkonsul der Republik Kroatien und Doyen des Konsularischen Corps.