Glamouröse Silvesterparty der Hamburgerin Marietta Westphal über den Dächern der Hansestadt im 20. Stock des Atlantic-Hauses.

Es war wohl eine der glamourösesten Silvesterpartys der Stadt: Die Hamburgerin Marietta Westphal hatte enge Freunde eingeladen, um mit ihnen gemeinsam zu feiern. Bei ihrem Geburtstagsball im Elb-Panorama im 20. Stock des Atlantic-Hauses genossen die 85 geladenen Gäste am Silvesterabend einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt. Voraussetzung fürs Mitfeiern war das Motto, das die Gastgeberin ausgerufen hatte: Dresscode Schwarz-Weiß. Und so kamen alle perfekt gekleidet und besonders gut aufgelegt, denn Mottofeste erleben ihre Renaissance. "Dass ihr heute alle gekommen seid, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Amerika, macht mich besonders glücklich", begrüßte ZDF-Redakteurin Westphal, der ihre Akris-Creation unglaublich gut stand, ihre Freunde mit einer Eröffnungsrede.

An drei langen Tafeln, liebevoll und festlich mit weißen Nelken und Perlen dekoriert, nahmen die Gäste auf Stühlen mit schwarzen Hussen Platz. Jedoch nicht lange, denn schon vor dem traditionellen Silvestergericht - Fondue - wurde getanzt. Mit einem Wiener Walzer eröffnete Marietta Westphal das Parkett, danach strömten ausnahmslos alle Gäste auf die Tanzfläche. Die ganze Nacht über zeigte nicht nur "Tagesschau"-Moderatorin Judith Rakers mit Ehemann Andreas Pfaff ihr tänzerisches Können, auch Cornelia und Michael Behrendt, Akris-Chef Albert Kriemler, Ballettchef John Neumeier, Staatsrat Carsten Lüdemann und Steffen Burkhardt (Universität Hamburg) sowie das Unternehmerehepaar Barbara und Ian Karan sowie Thomas Wülfing (Kanzlei Wülfing) und Modelagent Ted Linow schwangen das Tanzbein. Schon vor 24 Uhr funkelte es gewaltig im Festsaal, als eine mehrstöckige Torte, geschmückt mit Wunderkerzen und Feuerfontänen, hereingetragen wurde. Da wollte niemand auf die süße Sünde verzichten. Ergriffen waren alle vom berauschenden Ausblick über die Stadt und die Elbe, als um Mitternacht bei glasklarem Himmel die ersten Raketen gezündet wurden. "Das perfekte Fest", fasste Burkhardt gegen 4 Uhr morgens zusammen, und die Gastgeberin ergänzte glücklich: "Es war sensationell."