Der „Spiegel“ erschien erstmals am 4. Januar 1947 in Hannover. 1949 beschloss die Redaktion das folgende Statut: „Alle im Spiegel verarbeiteten und verzeichneten Nachrichten, Informationen, Tatsachen müssen unbedingt zutreffen. Jede Nachricht und jede Tatsache ist […] peinlichst genau nachzuprüfen.“ Seit 1952 ist Hamburg der Sitz des Magazins.

Insgesamt hatte der „Spiegel“ 14 Chefredakteure, die teils in Doppelbesetzung tätig waren:

Rudolf Augstein (1947–1959) Hans Detlev Becker (1959–1961)

Johannes K. Engel (1962–1986)

Claus Jacobi (1962–1968)

Leo Brawand (1962–1963)

Günter Gaus (1969–1973)

Erich Böhme (1973–1989)

Werner Funk (1986–1991)

Hans Werner Kilz (1990–1994)

Wolfgang Kaden (1991–1994)

Stefan Aust (1994–2008)

Georg Mascolo (2008–2013)

Mathias Müller von Blumencron (2008–2013)

Wolfgang Büchner (2013–2014)

Ein Nachfolgerfür Büchner wird noch gesucht. Seine Amtsgeschäfte beim Magazin führen derzeit seine Stellvertreter Klaus Brinkbäumer und Clemens Höges.