1907 Im Mai eröffnet Carl Hagenbeck im damals noch preußischen Hamburger Vorort Stellingen den weltweit ersten gitterlosen Tierpark mit einer annähernd artgerechten Umgebung für exotische Tiere.

1913 Am 14. April stirbt Carl Hagenbeck, seine Söhne Heinrich und Lorenz setzen dessen Arbeit fort.

1916 Lorenz Hagenbeck gründet den "Circus Carl Hagenbeck", der in vielen Ländern gastiert.

1943 Bei den alliierten Luftangriffen auf Hamburg wird der Tierpark zerstört. Die Familie Hagenbeck baut ihn wieder auf.

1971 Das Delfinarium, in dem neben Delfinen und Seelöwen zeitweise auch ein Schwertwal zu sehen ist, wird eröffnet. Unter anderem wegen Protesten von Tierschützern wird es 1992 geschlossen, später abgerissen.

2006 Eine neue Elefanten-Freilufthalle wird eröffnet. Die Besucher können fortan auch bei schlechtem Wetter die Elefanten in der Herde beobachten.

2007 Im 100. Jahr seines Bestehens weiht der Tierpark sein neues Tropen-Aquarium ein. Die Kosten von 24 Millionen Euro teilen sich Hagenbeck und die Stadt Hamburg.