Swungpool Wenn im Winter bei Frost das hiesige Brack (Wasserloch) tragfähig wurde, ließ man in der Mitte einen senkrecht eingeschlagenen Pfahl einfrieren. Er war der Festpunkt für einen acht bis zehn Meter langen Tampen (Tau), an dem ein Schlitten oder eine Kreek (einfacher Handschlitten) befestigt war. Um in den Rundumschwung zu kommen, wurde der Schlitten mit einer Person darauf angeschoben. Andere Teilnehmer hielten das Seil auf Druck, bis eine rasante Kreisfahrt daraus wurde. Ab und zu wurde der Tampen dann vom Pflock gelöst, sodass der Schlitten in den Schilfgürtel am Rande des Bracks sauste. Moin, Heinz Oellrich, Neuenfelde

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