Die Speckstraße in der Neustadt zweigt von der Caffamacherreihe ab und führt für Autos nur noch in die Tiefgarage eines Neubaukomplexes.

Auf der rechten Seite befindet sich das Gängeviertel. Die Häuser sollten eigentlich abgerissen werden – wurden dann aber von Künstlern besetzt – und schließlich gerettet. Hier gibt es eine Fahrradwerkstatt, eine Kneipe (zurzeit wegen Renovierung geschlossen) – und vor allem Künstlerateliers und Werkstätten. Hinter der Abfahrt zur Tiefgarage befinden sich moderne Wohnhäuser. Als Fußgänger kann man hier bis zur Kaiser-Wilhelm-Straße hindurchgehen. Benannt wurde die kurze Straße übrigens nicht nach dem Speck, mit dem man Mäuse fängt: Die Speckstraße wurde 1896 nach dem früheren Grundeigentümer Heinrich Speck benannt. Ihm gehörte von 1657 bis 1686 das anliegende Grundstück. An der Speckstraße stand auch das Geburtshaus des Komponisten Johannes Brahms (1833–1897).

Bewertung Redaktion:

Zustand der Straße +++--

Verkehr/Lärm ++++-

Wohnqualität ++---

Familienfreundlichkeit +++--

Natur ++---

Einkaufen +----

Gastronomie +----

Parkplätze -----

Freizeitwert -----

Sauberkeit +++--

Gesamt ++---

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